Die Qualität des Endprodukts
Im Laufe der Jahre hat sich LA HUERTANA 1960 einen Namen auf nationaler Ebene gemacht.
Seit seiner Gründung hat das Unternehmen ein ständiges Interesse an der Aufrechterhaltung der handwerklichen Traditionen bei der Verarbeitung und dem Verkauf von Erdmandeln für die Erdmandelbauer gezeigt, aber das Engagement seiner Gründer im Bereich des Anbaus und der Trocknung von Erdmandeln begann bereits in früheren Jahren.
Bereits im Jahr 1981 begann das Unternehmen damit, Erdmandeln auf dem Markt zu kaufen, um sie anschließend zu trocknen und zu verkaufen. Denn schon damals verfügte man über eine große Trockenkammer und damit über ausreichend Platz, um mehr Erdmandeln zu verarbeiten, als auf den entsprechenden Feldern angebaut wurde.
Zudem konnte durch die Anschaffung von Maschinen für die Ernte und das Sortieren der Erdmandeln die Familienproduktion ausgeweitet werden.
1984 wurde eine industrielle Waschanlage für die Erdmandeln errichtet, die sich schnell zum Treffpunkt entwickelte, wo die Bauern ihre Erdmandeln zum Waschen hinbrachten und die Händler sie kaufen konnten.
Im Laufe seiner bewegten Geschichte gelang es dem Unternehmen, seinen Produktionsanteil schrittweise zu erhöhen, der inzwischen 18 % der Gesamtproduktion ausmacht. Auch nach mehreren infrastrukturellen Änderungen und der Erweiterung seiner Anlagen hat La Huertana 1960 sein Qualitätskonzept und die Achtung vor dem traditionellen Handwerk stets beibehalten. Darüber hinaus verfolgt das Unternehmen nach wie vor das Ziel, die Qualität des Endprodukts ständig zu verbessern und seine Kunden voll und ganz zufrieden zu stellen.
Was ist Erdmandel?
Die Erdmandel ist eine Knolle
Ihre wissenschaftliche Bezeichnung lautet CYPERUS ESCULENTUS L. Hierbei handelt es sich um ein mehrjähriges Gras der Familie der Sauergrasgewächse mit schlanken Rhizomen, die teilweise zu kugelförmigen Knollen, den so genannten „Erdmandeln“ anschwellen.
In Spanien ist sie in den feuchten Sandgebieten der Mittelmeerküste anzutreffen und wird in Valencia und nach gelegenen Orten wie Alboraya und Almàssera angebaut.
Vermutlich wurde die Erdmandel im Mittelalter von den Arabern nach deren Ausbreitung in Nordafrika nach Europa eingeführt. Ihr Anbau reicht jedoch bis ins alte Ägypten zurück.
In ägyptischen Gräbern der 12. Dynastie wurden Knollen gefunden, die als hoch geschätztes Nahrungsmittel und häufiges Symbol in der oberägyptischen Hieroglyphenschrift erwähnt werden. In Spanien wurden auf der iberischen Nekropole Coimbra del Barranco Ancho in Jumilla, Murcia, im Grab Nr. 70 verkohlte Knollen gefunden, die der Gattung Cyperus zuzuordnen sind.
Im spanischen Sprachgebrauch ist sie unter einer Vielzahl von Namen wie chufa (Erdmandel), cotufa astañuela (Topinambur), juncia avellanada (Zypergras) o juncia comestible (essbares Zypergras) bekannt.
Ihr Name leitet sich vom griechischen kypeiros, essbares Rhizom, ab, ein Begriff, der wiederum vom kypris, wie die Göttin Aphrodite auf Zypern genannt wurde, abgeleitet ist den angeblich aphrodisierenden Eigenschaften dieser Pflanze zugeschrieben wird. In der Blumensprache bedeutet Zypergras oder Erdmandel Begehren.
In Spanien, vor allem in der Region Valencia, wird die Erdmandel auf dem Land als Zweitfrucht in der Fruchtfolge angebaut. Die Knollen der Cyperus esculentus L. halten der Kälte stand, aber die oberirdischen Teile der Pflanze entfalten sich eindeutig im Sommer. Außerdem erfordert der Austrieb der Pflanzen Temperaturen über 12 ºC.
Daher erfolgt die Aussaat in Valencia von Mitte März bis Anfang Juni.
Die Pflanze gedeiht am besten auf gut durchlässigen, lehmig-sandigen Böden.
Die Bewässerung variiert je nach Klima und Art der Anpflanzung. Insgesamt sind je nach den klimatischen Bedingungen der jeweiligen Saison zwischen 10 und 15 Bewässerungen erforderlich.
Verarbeitung der Erdmandel
Alles am Ursprungsort:
Vom Samen bis zur Horchata
100%ige Überwachung der gesamten Verarbeitung
In Alboraya würde kein Horchata-Hersteller auch nur einen Teil der Produktion seiner Horchata in die Hände von Fremden legen. Und wir auch nicht.
1
SAATGUT UND ANBAU
Seit jeher pflanzen wir die Erdmandeln im Frühjahr und ernten sie ab November.
2
WASCHEN
Die Erdmandeln werden direkt vom Feld in unsere Waschanlage gebracht. Dort werden sie mit Wasser gereinigt und von Wurzeln, Steinen und schadhaften Erdmandeln befreit. Hier werden die besten ausgewählt.
3
TROCKNUNG
Die Erdmandeln werden in unseren Trockenkammern 3–4 Monate lang getrocknet. Dabei wird ihnen langsam und auf natürliche Weise 80 % des Wassers entzogen, ohne den Trocknungsprozess zu forcieren.
4
AUSWAHL
Im Werk werden mit Hilfe von 12 Industriekameras die Erdmandeln aussortiert, die nicht unseren Qualitätsstandards entsprechen.
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LAGERERUNG
Unser Werk verfügt über eine automatisierte und überwachte Anlage, mit der wir die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Belüftung kontrollieren können, um sicherzustellen, dass die Erdmandeln stets in perfektem Zustand sind. Hier können 1.575 Tonnen Erdmandeln gelagert werden.
6
HYGIENISIERUNG
Die Erdmandelessenz wird bei niedriger Temperatur pasteurisiert, um die Horchata zu entkeimen und haltbar zu machen.
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WASCHEN UND MAHLEN
In der Produktionsanlage für Horchata werden die Erdmandeln durch Eintauchen in Wasser rehydriert und anschließend erneut gewaschen. Nachdem sie ihr ursprüngliches Volumen wiedererlangt haben, werden sie in den Mühlen zerkleinert.
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PRESSEN UND FILTERN
Diese Paste wird gepresst und durch ein Sieb gestrichen, um den Saft zu gewinnen, der als Grundlage für die Or,Xata! Polo dient.
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ABFÜLLUNG
Bei Polo können rund 3.000 Flaschen pro Stunde abgefüllt werden.
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ETIKETTIERUNG
Die Etikettierung ist ein komplexer Prozess. Hierbei müssen die Oberfläche des Behälters, das Material und das Design berücksichtigt werden. Polo verfügt über eine Etikettieranlage, die diese Faktoren während des gesamten Prozesses berücksichtigt und somit ein perfektes Ergebnis gewährleistet.
Horchata selbst zubereiten
Zutaten:
- 250 g Erdmandeln
- 150 g Zucker (Menge nach Belieben, je nachdem, wie süß du sie haben möchtest)
- 1 Liter Mineralwasser
Zimt (optional)
Zubereitung:
Die Erdmandeln zunächst gut waschen und einweichen, damit sie Feuchtigkeit aufnehmen und aufquellen. Sie sollten etwa 8 Stunden lang in frischem Wasser eingeweicht werden, wobei das Wasser von Zeit zu Zeit mehrmals gewechselt werden sollte, um eventuelle Verunreinigungen zu entfernen. Danach das Wasser wegschütten, die Erdmandeln unter dem Wasserhahn gut abspülen und abtropfen lassen. Die Erdmandeln in eine Schüssel mit einem halben Liter Mineralwasser und Zucker geben und einige Minuten lang nach und nach mit einem Mixer oder Zerkleinerer möglichst fein zerkleinern. Nach und nach wird die Milch aus den Erdmandeln austreten. Anschließend die Flüssigkeit durch ein feinmaschiges Sieb gießen und dabei kräftig drücken, um zum einen Verunreinigungen zu entfernen und zum anderen die Erdmandeln noch ein wenig mehr auszupressen. Nun die Reste in eine sehr feine Gaze oder Serviette geben und gut auspressen, um den gesamten Saft bis auf den kleinsten Tropfen herauszufiltern. Das ist mühsam und erfordert Geduld. Die daraus entstandene Horchata sollte erneut gefiltert werden. Hierzu das Sieb mit einem neuen Stück Gaze auslegen und den vorherigen Schritt wiederholen. Aber keine Sorge, denn natürliche Horchata hat immer einen gewissen Bodensatz, so minimal er auch sein mag. Das restliche Wasser in den Behälter geben und kräftig umrühren. Anschließend das Ganze für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen, damit es bis zum Verzehr schön kalt gehalten wird. Die Horchata sollte sehr kalt und in einem hohen Glas serviert werden. Wenn du möchtest, kannst du sie auch vor dem Verzehr für ein paar Minuten in den Gefrierschrank stellen. Und nicht vergessen: vor dem Servieren gut umrühren. Das war‘s, viel Vergnügen! Hier kannst du Erdmandeln für die Zubereitung deiner Horchata kaufen